Heute sind wir auf Phillip Island raus gefahren. Das ist eine kleine Insel südlich von Melbourne, die mit einer Brücke mit dem Festland verbunden ist.

Als erstes sind wir beim Pinguin Parade Centre vorbeigegangen, um zu schauen, wann, wo und wie die ganze Pinguin Parade heute Abend stattfinden wird.

Dann sind wir an den westlichen Zipfel der Insel gefahren. Dort haben wir etwas zu Mittag gegessen und sind dann in das Nobbies Centrum mit der Antarctic Jouney. Es geht dort um die Tiere die in der Antarktis leben und man konnte sogar in ein Antarktisch kalten Raum, um sich in die Lage eines Pinguins zu versetzen. Ganz lustig am ganzen war das virtuelle Treffen mit Pinguinen, Seehunden und Orkas.

Dann sind wir auch gleich neben dem Centre einen schönen Boardwalk entlang gegangen, von wo aus man die schönen Felsen betrachten konnten. Auch verschiedene Tiere konnten wir entdecken. Pinguine in ihren Verstecken, ein Kaninchen und wieder einmal eine Schlange.

Am Abend gingen wir die Pinguin Parade anschauen. Leider ist das Fotografieren dort verboten. Türöffnung war um 18.30 Uhr und die Pinguine kamen etwa um 20.50 Uhr aus dem Wasser. Um uns den besten Platz zu sichern, waren wir also früh da und warteten zweieinhalb Stunden auf die Pinguine. Wir hatten warme Sachen zum Anziehen dabei und sogar ein Frotteetuch im Plastiksack als Unterlage dabei. Ziemlich früh hat es angefangen zu regnen. Die Tücher wurden als Regenschutz zweckentfremdet. Der Regen hörte zum Glück früh auf, aber alles war so nass. Dafür haben aber die Pinguine alles wieder gut gemacht. Es war lustig anzusehen, wie sie den Strand hochgetapst sind.

Unglaublich war aber auch die Menschenmenge, die sich dort versammelt hat. So viele Leute haben sich das Spektakel angeschaut.

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