Heute machten wir noch einmal einen Abstecher gegen Norden. Ziel war Cape Tribulation.

Um überhaupt dorthin zu gelangen teilten wir uns mit drei anderen Fahrzeugen die Fähre über den Fluss. Die Strasse der Küste entlang war sehr kurvenreich und zum Teil ging es stark bergauf oder auch bergab. Ganz hinten am „Cap Trib“ angekommen wollten wir uns eine Junglesurftour buchen und so spontan wir waren konnten wir uns gleich der nächsten Gruppe anschliessen. Mit dem Bus wurden wir in den Regenwald gefahren und dort bekamen wir auch gleich Klettergurt und Helm angelegt. Nach kurzem Fussmarsch waren wir auch beim Start. Immer zwei konnten gleichzeitig ans Seil gehängt werden, währen zwei andere das Hamsterrad bedienten, um erstere zur ersten Plattform zu befördern. Die Guides erzählten uns auf den verschiedenen Plattformen interessante Dinge über den Regenwald. Wie alt beispielsweise bestimmte Pflanzenarten sind oder wozu bestimmte Bäume benutzt werden könnten.

Die Fahrten zwischen den Plattformen waren unterschiedlich gestaltet: Mal zu zweit, mal alleine, oder kopfüber oder wie am Schluss in Form eines Rennens nebeneinander.

Nach der Tour gingen wir den einzelnen Lookouts nach. Cape Tribulation ist dafür bekannt, dass dort der Regenwald direkt das Meer trifft. Der Regenwald wie auch das Riff sind Weltnaturerbe und diese Kombination ist weltweit einzigartig.

Auf der Rückfahrt nahmen wir wieder die Fähre und wir fuhren weiter der Küste entlang gegen Süden. Kurz an Port Douglas vorbei bis an einen Camping in Cairns, wo wir Bekannte aus der Schweiz trafen, die zur gleichen Zeit Australien bereisten.

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